31. Tag; 1575 km
Am 21.08.09 bin ich nach einer sehr ruhigen Etappe in Copacobana (Bolivien) angekommen.
Es ging immer an der sehr schoenen Kueste des Titicacasee´s entlang. Dann die Grenze nach Bolivien. Der Grenzort heisst Kasani und nicht wie immer gesagt Yunguyo. Die Strasse direkt an den Grenzgebaeuden war ein einziger Markt, direkt an der Grenze fand ein Volksfest statt. Fuer uns, die sehr sachliche und steife Grenzuebertritte gewohnt sind, schon etwas Besonderes, eben Suedamerika.
Ueber den Grenzuebertritt nach Bolivien habe ich schon viele verrueckte Sachen gelesen und gehoert. Das die Grenzer das Gepaeck nach gefaelschten Dollarscheinen durchsuchen, dass sie einen quasi "Eintritt" verlangen und aehnliches. Bei mir war alles sehr unproblematisch. Die peruanischen Grenzer fertigten mich im "Vorbeigehen" ab. An der Grenze nach Bolivien war es aehnlich. Erst musste ich das obligatorische Migrationsdokument ausfuellen, dann gab es den Stempel und fertig war der ganze Vorgang. Dann fehlten nur noch 8 km bis Copacobana.
Copacobana ist eine ziemlich touristische Stadt mit sehr vielen Souvenierstaenden, Hostales, Hotels und Restaurants, die alle auf die Touristen warten und um ihre Gunst buhlen. Staendig wird man angesprochen doch etwas zu kaufen oder unbedingt in dieses Cafe´zu kommen.
Ich hatte erstmal andere Sorgen, "wie treffe ich jetzt Marion und Andy aus der Schweiz, in welchem Qurtier sind sie untergekommen?" Also habe ich erstmal in die eMails geschaut ob dort ein Hinweis zu finden ist. Leider nein. Also, "Plaza de Principal", etwas Essen und die Stadt auf mich wirken lassen. Da kam ploetzlich Johannes, ein deutscher Radler. Wir unterhielten uns kurz und es stellte sich heraus, dass er mit Marion und Andy unterwegs ist. Und gerade in diesem Moment kam wirklich Marion um die Ecke. Und so ist mein/ unser Ziel, uns in Copacobana oder sonst wo zwischen La Paz und Puno zu treffen, erreicht!!
Am Abend waren wir dann zusammen Essen und haben Informationen ausgetauscht.
Die drei sind dann heute morgen in Richtung Puno getsartet und geniesse ein wenig. Fuer eine Fahrt zu einer der Inseln ist es mir zu windig, werde ich doch so schnell seekrank.
An der Kathetrale fand heute eine Hochzeit statt.
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